Mit diesem Grundsatz ist im Jahr 2006 der Verein NETZWERK NÄCHSTENLIEBE e. V. gegründet worden. Ein großer Kreis von ehrenamtlichen Frauen und Männern hat sich diesem Auftrag gestellt und versucht, durch geeignete Projekte und Dienste den Menschen der Stadt Braunschweig zu dienen.
Die Kluft zwischen Arm und Reich wird sich in den nächsten Jahren weiter vergrößern. Diese Aufgabenstellung, dem Gemeinwohl zu dienen, hat sich als Notwendigkeit erwiesen, da der Staat zunehmend auf das ehrenamtliche Engagement der Bürger angewiesen sein wird, weil seine Leistungsfähigkeit an Grenzen stößt.
Der Verein ist Mitglied im Diakonischen Werk in Niedersachen e.V..
Der Verein NETZWERK NÄCHSTENLIEBE e.V. ist das Sozialwerk der Braunschweiger Friedenskirche, die seit über 150 Jahren Kirche in Braunschweig ist. Sie besteht in der Rechtsform der Körperschaft des öffentlichen Rechts.
Es entspricht dem Selbstverständnis der Kirche, dass sie sich dem Gemeinwohl der Stadt verpflichtet sieht. Als Wesensäußerung der Kirche dient u. a. das sozial-diakonische Engagement dem Ziel, den Menschen in der Stadt umfassend zu dienen.
Die Kirchenleitung hat diese diakonische Ausrichtung vor vielen Jahren zu einem ihrer fünf Grundwerte erklärt und beschrieben.
In den Grundlagen der Gemeindearbeit ist beschrieben, dass mit dem Verein NETZWERK NÄCHSTENLIEBE e.V. diese sozial-diakonischen Dienste, Arbeitsfelder und Projekte zusammen gefasst weiter entwickelt werden.
Die Braunschweiger Friedenskirche ist selber Mitglied im Verein. In der Satzung des Vereins ist diese „Vision“ und die inhaltliche Zusammenarbeit mit der Friedenskirche an verschiedenen Stellen verankert.
Weitere Informationen über die Braunschweiger Friedenskirche finden Sie unter: www.bs-friedenskirche.de
Die Stiftung NETZWERK NÄCHSTENLIEBE ist eine Initiative des Vereins Netzwerk Nächstenliebe e.V. und der Braunschweiger Friedenskirche. Sie wurde 2007 gegründet und ist als gemeinnützig und mildtätig anerkannt.
Mit der Stiftung sollen soziale und diakonische Aufgaben in der Region Braunschweig finanziell nachhaltig gefördert und unterstützt werden:
Jeder, der sich mit unseren Zielen identifizieren kann, ist eingeladen, die Stiftung mit einer Spende oder Zustiftung zu unterstützen.
Mit dem Bauvorhaben „Kinder- und Familienzentrum SPATZ 21“ nimmt die Stiftung in besonderer Weise als Bauherr diese Förderung nachhaltig wahr.
Weitere Informationen über die Stiftung finden Sie unter: www.stiftung-netzwerk-naechstenliebe.de
Unser Leitspruch aus der Bibel (Jeremia 29,7) lautet:
»BEMÜHT EUCH UM DAS WOHL DER STADT.«
Ausgehend von diesem Leitspruch sind folgende fünf Punkte für uns Orientierung und Auftrag in unserem täglichen Handeln:
Diakonie gehört zum Wesen und Leben jeder christlichen Gemeinde. Als Sozialwerk der Braunschweiger Friedenskirche ist gelebte Nächstenliebe unser Auftrag. Diese wird durch haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende im Rahmen von Bildung, Beratung und Betreuung angeboten.
Jesus Christus ist unser Vorbild. Die Nächstenliebe bestimmt unser Handeln und zeigt sich in Wertschätzung und Achtung der Menschen. Wir wünschen uns, dass jeder in seiner individuellen Lebenslage gestärkt, ermutigt und von Gottes Liebe berührt wird.
Wir engagieren uns zum Wohl der Menschen in der Stadt Braunschweig. Wir sehen sie mit ihren Bedürfnissen, Wünschen und Möglichkeiten und begegnen ihnen unabhängig von Herkunft, Lebensbiographie und Religionszugehörigkeit. Wir begleiten die Menschen achtsam, wertschätzend und kompetent. Im Rahmen unserer Angebote bieten wir allen, die bei uns Rat und Hilfe suchen, eine umfassende und nachhaltige Unterstützung an. Hierbei steht der individuelle Mensch für uns im Mittelpunkt.
Wir achten in besonderer Weise darauf, dass unsere Mitarbeitenden durch gute Aus- und Weiterbildung fachlich qualifiziert sind. Unsere Dienste sind geprägt von Empathie, gegenseitiger Wertschätzung und respektvollem Umgang.
Wir unterstützen und begleiten die Menschen auch in der Wahrnehmung weiterer sozialer Angebote in der Stadt Braunschweig und bieten die Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit anderen sozialen Institutionen an, mit denen wir vernetzt sind. Wir wirken in Gremien, Verbänden und Arbeitskreisen mit, sowohl in der Stadt Braunschweig als auch bundesweit.
Wie werde ich förderndes Mitglied?
Man kann einfach den Mitgliedsantrag herunterladen, ausfüllen und versenden:
Aufnahmeantrag & Bankeinzugsermächtigung
Der Jahresbeitrag beträgt 24 Euro.
Wir freuen uns, wenn Sie unsere sozial-diakonischen Dienste mit einer Spende unterstützen. Wir sind gemeinnützig tätig und können Spendenbescheinigungen ausstellen.
Bei der Entwicklung unserer Satzung haben wir berücksichtigt, dass wir die weitere Entwicklung unseres Sozialwerkes nicht einschätzen können. Darum war es unser Ziel, eine sehr weitgehende Fassung der Satzung zu entwickeln.
Insbesondere waren die Grundlagen der „Gemeinnützigkeit“ und „Mildtätigkeit“ wichtig, in dem Regelwerk zu verankern. Das Finanzamt hat uns beide Grundlagen bestätigt.
Damit sind auch für Spendenbescheinigungen die steuerrechtlichen Voraussetzungen gegeben.
Die Satzung liegt zur Einsicht und zum Download bei.
Die strukturelle Ausrichtung unserer Leitungsverantwortung im Verein haben wir durch Zuständigkeiten innerhalb des Vorstandes weiterentwickelt. Damit verfolgen wir das Ziel, in Anlehnung an den DGK „Diakonischer Corporate Governance Kodex“ des Diakonischen Werks, unsere Vereinsarbeit auszurichten.
Das Organigramm steht hier als Download bereit.
Wir sind als NETZWERK NÄCHSTENLIEBE e. V. ein Sozialwerk, das sich zur Aufgabe gemacht hat, das ehrenamtliche Engagement von Frauen und Männern zu fördern. Damit das gut gelingt, ist der ehrenamtliche VORSTAND mit sieben Mitgliedern auch qualifiziert besetzt. D. h, dass die jeweiligen Projekte und Aufgaben im Vorstand durch einen professionellen Hintergrund abgestützt ist.
Neben dem Vorstand hat sich seit der Gründung im Jahr 2006 ein TRÄGERKREIS gebildet. In diesem Trägerkreis verantworten Vereinsmitglieder bestimmte Projekte und Dienste. Dieser Kreis kann zu einem späteren Zeitpunkt in einen, in unserer Satzung vorgesehenen, BEIRAT weiterentwickelt werden.
Die Zusammenarbeit gestaltet sich durch gemeinsame Sitzungen von Vorstand und Trägerkreis. In diesen Gesamtsitzungen werden die Projektverläufe vorgestellt und der Vorstand bezieht die Mitglieder des Trägerkreises in strategische Überlegungen mit ein.
Die Mitgliederversammlung tagt mindestens zweimal jährlich. Neben den Regularien wird auch die weitere Entwicklung des Sozialwerkes beschrieben.
Neben notwendigen Sitzungsterminen werden immer wieder auch Möglichkeiten wahrgenommen, das Miteinander, den Zusammenhalt aller Beteiligten durch geeignete Veranstaltungen und Feste zu fördern.
Die hauptamtlich besetzte Geschäftsführung nimmt die kaufmännischen und vereinsrelevanten Aufgaben wahr.