Statement gegen Antisemitismus

Der zunehmende Antisemitismus in Deutschland, besonders die aktuellen Ereignisse in Halle,  erschüttert uns als Verein Netzwerk Nächstenliebe.

Deshalb  möchten wir uns gegen Gewalt, Hass und Antisemitismus aussprechen.

„Nicht erst der zutiefst beschämende Anschlag von Halle hat das bedrohliche Ausmaß antisemitischer Gewaltbereitschaft gezeigt“

EKD-Ratsvorsitzende, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm

„Antisemitismus widerspricht allem, wofür das Christentum steht“

EKD-Ratsvorsitzende, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm

„Wir können es nicht hinnehmen, wenn sich Juden nicht trauen, auf unseren Straßen Kippa zu tragen. Es ist unsere Bürgerpflicht, Antisemitismus in all seinen Formen zu bekämpfen. Und es ist eine herausragende Aufgabe unseres Staates, unsere jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger zu schützen und einzuschreiten, wo es notwendig ist – auch und gerade bei Demonstrationen und öffentlichen Veranstaltungen. Antisemitismus ist immer ein Angriff auf uns alle, auf unsere Demokratie und unsere offene Gesellschaft. Dem muss sich eine aktive Zivilgesellschaft Tag für Tag entgegenstellen. Nur wenn Juden in Deutschland vollkommen zu Hause sind, ist diese Republik vollkommen bei sich.“

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier